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Devisen: Eurokurs bleibt im US-Handel unter 1,13 US-Dollar

Freitag 30 Januar 2015
NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs  ist am Freitag im
US-Handel unter 1,13 Dollar geblieben. Zuletzt kostete die
Gemeinschaftswährung 1,1293 Dollar. Händler sprachen von
Gewinnmitnahmen, nachdem die Gemeinschaftswährung in den letzten Tagen
etwas zugelegt hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den
Referenzkurs auf 1,1305 (Donnerstag: 1,1315) Dollar festgesetzt. Der
Dollar kostete damit 0,8846 (0,8838) Euro.

    Preisdaten aus der Eurozone lieferten den Devisenmärkten keine
wesentlichen Impulse. Die Teuerung in der Eurozone dürfte aber die EZB
in ihrer extrem lockeren Geldpolitik bestärkt haben. Im Januar hatte
die Inflation ihr Rekordtief eingestellt, die Verbraucherpreise lagen
0,6 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Die Währungshüter versuchen,
mit einer massiven Geldschwemme gegen die schwache Preisentwicklung
vorzugehen. 

    In den USA war das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal hinter den
Erwartungen zurückgeblieben. Mit auf das Jahr hochgerechneten 2,6
Prozent war die weltgrößte Volkswirtschaft schwächer gewachsen als in
den beiden Quartalen zuvor. "Die Abschwächung ist aber nichts, über
was man sich Sorgen machen müsste", kommentierte Paul Ashworth,
US-Chefökonom vom Analysehaus Capital Economics. Auch Rob Wood vom
Bankhaus Berenberg unterstrich, dass das Wachstum trotz Abschwächung
vergleichsweise robust ausgefallen sei./he/fr/he
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