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Devisen: Euro steigt nach US-Arbeitsmarktdaten über 1,34 Dollar

Freitag 1 August 2014
 - Der Euro  hat am Freitag nach etwas
schwächer als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten Auftrieb
erhalten und ist über die Marke von 1,34 US-Dollar gestiegen. Am
Nachmittag erreichte die Gemeinschaftswährung ein Tageshoch bei 1,3433
Dollar. Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den
Referenzkurs auf 1,3395 (Donnerstag: 1,3379) Dollar festgesetzt. Der
Dollar kostete damit 0,7466 (0,7474) Euro.

    Die Arbeitsmarktdaten aus den USA seien zwar erneut robust
ausgefallen, aber nicht ganz so stark wie erwartet, hieß es aus dem
Handel. Das habe den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb
verliehen. Im Juli hatte der Stellenaufbau in der größten
Volkswirtschaft der Welt erneut über 200 000 gelegen. Dies untermauert
nach Einschätzung von Experten die fortschreitende Erholung am
amerikanischen Arbeitsmarkt, auch wenn die Arbeitslosenquote für Juli
leicht auf 6,2 Prozent gestiegen war.

    Die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt spielt für die Geldpolitik der
Notenbank Fed eine wichtige Rolle. Trotz der zuletzt robusten Daten
hätten sich die Währungshüter zuletzt nicht vollends von der
Besserung am Arbeitsmarkt überzeugt gezeigt, meinte Expertin Ulrike
Novotny von HSBC Trinkaus. "Da die Fed neben dem Ziel der
Preisstabilität auch auf eine möglichst hohe Beschäftigung abzielt,
verdeutlichen jüngste Aussagen, dass eine Straffung der Geldpolitik
trotz der konjunkturellen Besserung (...) nicht unter den Nägeln
brennt."

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für
einen Euro auf 0,79610 (0,79280) britische Pfund , 137,92
(137,86) japanische Yen  und 1,2163 (1,2169) Schweizer
Franken  fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1 291,25
(1 295,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30 330,00 (30
580,00) Euro./jkr/jsl/he
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