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Devisen: Euro legt trotz breiter Dollarstärke leicht zu

Freitag 1 August 2014
 - Der Euro  hat am Freitag trotz einer
breitangelegten Stärke des US-Dollar leicht zulegen können. Gegen
Mittag notierte die Gemeinschaftswährung bei knapp 1,34 Dollar und
kostete damit etwas mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank
(EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3379 Dollar
festgesetzt.

    Gegenüber vielen anderen Währungen konnte der Dollar unterdessen
spürbar zulegen. Sowohl zu den meisten Schwellenländerwährungen als
auch gegenüber Devisen von Industrieländern wie dem britischen Pfund,
dem kanadischen Dollar oder dem Schweizer Franken legte die US-Währung
zu.

    Händler nannten als Grund die zunehmende Auffassung, dass die
amerikanische Notenbank Fed ihre Leitzinsen schneller als gedacht
anheben könnte. Auslöser waren zum einen robuste Wachstumszahlen für
das zweiten Quartal. Zum anderen konnten Beobachter in der Erklärung
zum jüngsten Zinsentscheid einige Hinweise entdecken, die auf eine
etwas weniger lockere Haltung der Fed schließen lassen.

    Am Nachmittag anstehende Konjunkturdaten sind für die
US-Geldpolitik von hoher Bedeutung. Veröffentlicht werden der
monatliche Arbeitsmarktbericht und der ISM-Index für die Industrie.
Sollten die Zahlen, insbesondere vom Jobmarkt, auf eine robuste
Konjunktur hindeuten, könnten sich Spekulationen auf eine raschere
Zinsanhebung verstärken./bgf/jsl
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