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Devisen: Aussicht auf Zinswende in den USA drückt Euro auf neues 11-Monatstief

Donnerstag 21 August 2014
 - Der Euro  ist am Donnerstag weiter
abgerutscht. Am Morgen erreichte die Gemeinschaftswährung bei 1,3243
US-Dollar den tiefsten Kurs seit September 2013. Die Aussicht auf eine
schnellere Zinserhöhung in den USA als bisher gedacht habe dem Dollar
Auftrieb verliehen und den Euro im Gegenzug belastet, hieß es aus dem
Handel. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den
Referenzkurs auf 1,3284 (Dienstag: 1,3354) Dollar festgesetzt.

    Das am Mittwochabend veröffentlichte Protokoll der vergangenen
Zinsentscheidung der US-Notenbank habe den Dollar gestützt, erklärte
Experte Lutz Karpowitz von der Commerzbank die Kursverluste beim Euro.
Laut der Mitschrift könnten die Zinsen in den USA schneller als bisher
gedacht steigen, wenn sich in den USA der Arbeitsmarkt weiterhin gut
entwickelt. 

    Der Devisenmarkt reagiert nach Einschätzung von Karpowitz auf die
Tatsache, dass der Unterschied zwischen der Geldpolitik der US-Notenbank
und der EZB immer deutlicher wird. Denn in der Eurozone sei nach wie vor
keine Zinserhöhung in Sicht./jkr/stk
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